Unser neues Zuhause

Townhomes von der Strasse aus

So, endlich ist es nun so weit und wir berichten über unser neues Zuhause und wie wir dazu kamen.

Bereits am ersten Tag nach unserer Ankunft machten wir uns auf Wohnungssuche. Typischerweise macht man dies hier über einen Broker, welcher mit einem verschiedene Wohnungen anschauen geht. Also haben wir bereits aus der Schweiz mit zwei Brokern Kontakt aufgenommen. Am Samstag 24.3. konnten wir also bereits die erste Wohnung besichtigen. Diese war zwar schön und gut gelegen, aber definitiv zu klein. So gingen wir also für eineinhalb Wochen ca. im 2-Tages-Takt irgendwelche Wohnungen besichtigen, manchmal nur eine, ein ander mal bis zu fünf nacheinander. Das war auf die eine Seite interessant (wir sahen Wohnungen die man sonst nicht einfach so zu sehen bekommt wie z.Bsp. das 400qm Penthouse, welches dann doch etwas gross und teuer war), auf die andere Seite aber auch recht anstrengend, da ja alles immer mit beiden Kindern im Schlepptau bewältigt werden muss. Jedenfalls haben wir bereis am 27.3., also recht zügig nach unserer Ankunft, die Townhomes das erste Mal gesehen und uns eigentlich sofort verliebt, haben dann aber doch noch weiter geschaut.

Eine Woche später haben wir dann aber doch entschieden, dass es die Wohnung war, die am besten unseren Bedürfnissen entspricht. So wurde nun also über unseren Broker dem Vermieter ein erstes Angebot unterbreitet. Warten. Keine Rückmeldung vom Vermieter. Auf Nachfrage des Brokers, konnte nach einer Woche doch eine Besprechung mit jemandem vom Büro des Vermieters abgemacht werden. Alles klang tiptop von Vermieters Seite, alles könne grundsätzlich so gemacht werden wie wir möchten, ein paar Sachen müssen noch abgeklärt werden, aber wir werden den Vertrag noch am selben Tag erhalten. Am Abend: kein Vertrag. Am nächsten Tag: kein Vertrag. Zwei Tage später: kein Vertrag. Drei Tage später: kein Vertrag. Vier Tage später: kein Vertrag. Fünf Tage später: kein Vertrag und eigentlich wäre morgen das abgemachte Datum für die Wohnungsübernahme, da unser Container dann geliefert werden sollte.

Auf Nachfrage des Brokers wird nun gesagt, dass der Vertrag nicht zu den gewünschten Bedingungen ausgestellt werden kann und dass wir mit den Vertragsverhandlungen von vorne beginnen müssen. Nun geht aber der Kontakt direkt über die Vorgesetzte der ersten Verhandlungsperson des Vermieters (dem Vermieter scheint hier die halbe Stadt zu gehören, deshalb läuft alles sehr kompliziert, man könnte meinen man hätte es mit dem Staat zu tun), das lässt hoffen, dass es doch noch klappen könnte. Am nächsten Tag wir wieder eine Besprechung angesetzt und die Vertragsbedingungen geklärt. Diese sind nun nicht mehr ganz die selben, aber immer noch ok und wir wollen die Wohnung ja wirklich, was wir denen auch immer wieder versuchen klar zu machen. Wir besprechen also den ganzen Zeitplan: es ist nun Donnerstag, wir können den Container aufschieben bis Dienstag, müssen ihn dann aber liefern lassen können und am Donnerstag läuft unsere Hotelbuchung ab. Die Wohnung muss noch frisch gestrichen und geputzt werden. Ok, wir lassen nur das Parterre der Wohnung streichen und lassen die zwei oberen Stockwerke wie sie sind, so dass es zeitlich wirklich klappen sollte. Alles abgemacht und am Freitag erhalten wir auch etwas vorläufiges Schriftliches, sehr gut, endlich mal etwas schwarz auf weiss dass es klappen sollte. Am Samstag machen wir einen Kontrollgang, wir wollen schauen, ob sich schon etwas getan hat in der Wohnung. Jawohl, das Parterre ist frisch gestrichen! Am Montag wieder diverse Telefone und E-Mails hin und her mit Broker, Vermieter und natürlich auch der Frau vom Zügelunternehmen, welche die ganze Sache mit dem Container regeln muss und schon seit gut zwei Wochen die Krise schiebt mit uns, da dort ja auch noch das Problem mit der Verzollung des Containers war, welches wieder ein Thema für sich ist. Jedenfalls wird am Montag ständig wieder der Zeitplan für den Dienstag geändert aber schlussendlich erhalten wir ca. 20 Uhr dann die letzten Änderungen und sind bereit für den Dienstag.

Pünktlich um halb neun trifft unser Container bei der neuen Wohnung ein. Alain steht bereit um den Zügelmännern zu sagen, in welche Zimmer sie die einzelnen Kisten stellen sollen, nachdem sie diese Liftladungsweise zur Haustüre befördert haben. Um neun (bzw. 9.20 Uhr, aber dann gleich alle miteinander mit derselben Verspätung) kommen Broker mit Assistentin, Vermieter (bzw. wieder die erste Verhandlungsperson, welche wir ja gar nicht mehr toll finden), Building Manager und der Rest der Familie zur Wohnungsübergabe. Diese findet statt während dem ständig die Zügelmänner am reintragen sind. Nebenbei beginnen dann auch noch die Hausmeister mit den Reparaturarbeiten, wie z.Bsp. ein Wasserleitungsbruch in der Waschküche. Das Ganze spielt sich bei schweisstreibenden 35°C ab. Und nebenbei bemerkt: die Wohnung ist nach unserem Ermessen absolut nicht sauber! Es wird ein sehr anstrengender Tag und ein Wechselbad der Gefühle, aber alles kommt gut und um ca. 16 Uhr gehen die Zügelmänner wieder. Alles ist hier und alles ist ganz! Das freut uns sehr. Wir machen eine kurze Erholungspause im McDonalds, welcher ja praktischer Weise nur einige Meter entfernt ist, dann geht’s los zum Hypermarket: Putzzeug muss eingekauft werden, so dass wir die Wohnung schleunigst sauber bringen, bevor dann all unsere Sache auch noch dreckig sind. Am späten Abend sind wir mit dem Taxi auf dem Rückweg in die neue Wohnung, im Gepäck: Staubsauger, Mob, Putzlumpen, Putzmittel, zwei müde Kinder und zwei noch müdere Eltern. Zum Glück können wir im Hotel übernachten.

Am nächsten Tag wird also geputzt, weiter eingeräumt und angefangen das Reisegepäck vom Hotel in die Wohnung zu zügeln. Praktischerweise ist das Hotel nur fünf Minuten zu Fuss. Nochmals im Hotel übernachten, dann am Donnerstag noch den Rest einpacken, Check-out im Hotel und definitiv in die neue Wohnung umziehen. Juhui, endlich richtig angekommen! Das tut gut. Wir haben wieder ein eigenes Zuhause mit all unseren Sachen.

Leider ist nun aber die Arbeit noch nicht getan. Einiges ist noch in Kisten und muss ausgepackt und dafür ein Platz gefunden werden. Schränkli müssen an die Wand montiert werden, Bilder aufgehängt und noch dies und das eingekauft werden. Ein Laden in der Art eines Jumbos, genannt ACE, ist recht nahe und dieser wird in den kommenden Tagen auch x-mal von uns aufgesucht. Da kaufen wir also Nägel um die Bilder aufzuhängen. Als wir dann diese einschlagen wollen, müssen wir merken, dass die Wände einiges massiver sind als erwartet. Wir Schweizer, die ja eine solide Bauweise gewohnt sind, denken dass hier sicher nicht so massiv gebaut wird und die Wände scheinen absolut ok, aber nicht gerade undurchdringlich, dem scheint nun aber nicht so. Jedenfalls gehen die Nägel nicht in die Wände, sondern sie werden nur krumm. Ok, also wieder zum ACE und Schrauben kaufen. Nun werden also für sämtliche Bilder ebenfalls Löcher gebohrt, Dübel versenkt und Schrauben reingedreht. Was für ein Glück, dass Alain seine Bosch Bohrmaschine mitgenommen hat nach Manila!

Am Dienstag war ja auch noch “Tag der Arbeit”. Dies bescherte also tatsächlich auch Alain in Manila einen freien Tag. Dies kam natürlich sehr gelegen. Also ging’s am morgen los ins Home Depot, wieder so ein Do-it, aber einiges grösser und hier haben sie auch Holz, wenn auch in geringer Auswahl. Jedenfalls haben wir eine Skizze für ein zugeschnittenes Stück das wir brauchen, damit wir im Kinderzimmer eine Absperrung bei der Treppe hin basteln können. Selbstverständlich kann das Holz zugeschnitten werden, allerdings natürlich mit Handsäge, was aber nicht weniger als sieben Angestellte in Beschlag nimmt. Naja, wahrscheinlich waren sie froh, dass sie mal etwas zu tun hatten. Da die Holzplatte gut dreimal so gross ist wie das Stück das wir brauchen, wir aber die ganze Platte kaufen müssen, wir der Rest noch so zugesägt, dass wir noch drei Tablare für unseren Kleiderschrank machen können.  Daheim wird also wieder gewerkelt bis wir total kaputt sind.

Zwischendurch probieren wir auch noch eine Konstruktion anzubringen, welche den Vorhang ganz an die Fenster drückt, so dass nicht am frühen Morgen das Licht beim Spalt auf der Seite durchscheint und es ganz hell ist im Zimmer, so dass niemand mehr schlafen kann. Dieser Versuch scheitert allerdings kläglich. Das Resultat: drei Löcher in der Wand, welche unbrauchbar sind und unsere super ausgedachte Konstruktion kann nicht montiert werden. Das Problem: die Wände scheinen undurchdringbar! Jedenfalls hat unser Stahlbohrer keine Chance. Zuerst glüht er und schlussendlich bricht er sogar ab. Naja, bleibt es halt noch ein Weilchen bei der Temporärlösung für das Vorhangproblem, geht ja auch.

Ihr seht, wir hatten einige “interessante” und vor allem sehr anstrengende Tage. Jedenfalls hat so weit grundsätzlich alles geklappt (und für den Rest finden wir sicher auch noch eine Lösung …) und wir sind sehr wohl im neuen Zuhause.

Jetzt zum eigentlichen Thema: Wir wohnen also in den sogenannten Greenbelt Townhomes. Dies ist eine Anlage mit 28 Wohnungen (2 stöckige 3,5-Zimmerwohnungen, 3 stöckige 3,5-Zimmerwohnunge mit Attika und 2 stöckige 4,5-Zimmerwohnungen), welche sich auf dem Dach des einen Teils der Greenbelt Shopping Mall befindet. Die Wohnungen sind Reihenhaus mässig rundherum gebaut und in der Mitte befindet sich ein Zen-Garten. Ein Weg führt rund um den Garten und bei jeder Wohnung hat es dann eine Gartentüre, dann ein kleines Vorgärtchen und schliesslich der Eingang. Aline liebt es, dass sie mit ihrem Dreirad oder Bobbycar durch den Garten sausen kann und Felix spielt gerne in der Steinrabatte. Die ganze Anlage ist sehr zentral gelegen, was für uns sehr praktisch ist. Restaurants und Läden sind entweder gleich unten im Gebäude oder sonst sehr einfach zu Fuss zu erreichen. Und Alain kann auch sein Büro in ca. 15 Minuten zu Fuss erreichen. Die Townhomes sind sehr speziell, da es sonst in der Stadt nichts in dieser Art gibt. Wohnungen sind immer in Hochhäusern oder aber mann geht in ein Quartier, wo es nur alleinstehende Einfamilienhäuser hat. Für unsere Bedürfnisse scheint dies aber die perfekte Lösung zu sein und wir sind froh, diese Wohnung gefunden zu haben.

Und so sieht das Ganze aus:

Von der Strasse aus gesehen auf dem Dach der Mall sind also die Häuser. Im unteren Stock, wie praktisch, ein 24h McDonalds ;-)

Und so sieht es aus, wenn man sich in der Mall befindet.

Der Zen-Garten, welcher von den Häusern umgeben ist. Hier ist es relativ ruhig, wenn man bedenkt, dass man sich in dieser riesigen lauten Stadt befindet. Es ist wirklich wie eine kleine Oase, wo meist sogar ein laues Lüftchen weht.

Das ist nun also “unser Haus” mit drei Stockwerken und dem kleinen Vorgarten.

Gleich hinter dem Eingang befindet sich das Wohnzimmer.

Dann hat es einen Durchgang zu Küche und Esszimmer.

Esszimmer und Küche, man beachte ganz links im Bild die wunderbar aufgehängten Schränkli. Bei der Küche kann man noch rechts raus. Dort befindet sich eine Art Waschküche im Durchgang und dahinter noch ein kleines Zimmer mit Badezimmer für Hausangestellte. Draussen hat es auch noch ein Abstellplätzchen, wo wir unseren Grill haben und den Wäscheständer aufstellen können.

   

Dann geht es einen Stock höher zum Master Bedroom. Von welchem aus man dann nebst der Aussicht auf die umliegenden Wolkenkratzer auch die Aussicht auf die Shopping Mall und den Park inmitten der Mall hat.

   

Zum Master Bedroom gehört ein eigenes Badezimmer mit WC und Badewanne.

Im Gang befindet sich das Badezimmer, welches zum Second Bedroom gehört.

Der Second Bedroom wird von uns als Büro/Arbeitszimmer benutzt und momentan auch noch etwas als Abstellkammer für alles, was noch nicht seinen Platz gefunden hat.

   

Das Treppenhaus ist offen zum obersten Stock, wo sich die Attika befindet. Dort haben wir auf der einen Seite Schlafzimmer für die Kinder und auf der anderen Spielhalle. Diesen Raum finden wir super, da die Kids so wirklich viel Platz haben um sich auszutoben.

So, nun habt ihr einen Eindruck wie wir so wohnen. Gerne seid ihr natürlich jederzeit willkommen uns zu besuchen und das Ganze selber anzuschauen.

Hier auch noch unsere offizielle Adresse, für den Fall dass uns jemand mal was schicken oder halt eben auf Besuch kommen möchte:

Unit 04 Greenbelt Townhomes
Greenbelt 2 complex
Esperanza drive, San Lorenzo
Makati City 1223
Philippines

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4 Responses

  1. Chrege&Sirio sagt:

    Hey metenander
    Läss gsehts us, eues hüsli – ond bsonders de 24h Mc hets mer ato (Sirio;-)
    Mer wönsche Eu guets Iläbe
    Send gsägnet – Grüess us de Kappele 14

  2. Daniel Wild sagt:

    Das tönt jo wie Ferie ;-)

    Nänd eifach eis nach em andere und gnüssets. Gseht jo würkli schön us eues dehei.

    Grüessli, Daniel

  3. Tabea sagt:

    Ui, das ist ja sehr spannend, was ihr da bereits erlebt habt! Ja, und euer Häuschen sieht ja wirklich super aus! Ich denke immer wieder an euch und hoffe ganz fesrt, dass es euch soweit gut geht!
    Liebs Grüessli aus der regnerischen Schweiz;.-)
    Tabea

  4. Moni sagt:

    Hallöchen Remund’s

    Wow, euer neues Zuhause sieht super aus! Ich würd’s natürlich gerne mit eigenen Augen sehen, wenn’s ein bisschen näher wäre…

    Uns geht’s gut und wir hoffen, dass auch ihr euch langsam an die Hitze etc. gewöhnt habt.

    Liebe Grüsse von uns!
    Moni

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