Und bereits ist es wieder über zwei Wochen her, dass Judith und Jonas nach ihrem Missionseinsatz in Chiang Mai, Thailand, bei uns angekommen sind. Wir haben uns alle riesig gefreut, dass sie uns auf ihrer Rückreise in die Schweiz für eine Woche besuchen kamen. Ganz herzlichen Dank für den Umweg über Manila, den ihr für uns in Kauf genommen habt, ihr seid jederzeit wieder herzlich willkommen!
Felix hat es natürlich vor allem genossen ganz viel Zeit mit seinem Gotti zu verbringen und Aline war auch ganz aus dem Häuschen, so dass sie ständig Gotti anstatt Judith gesagt hat 
. Für eine Woche hörten wir also die Kinder immer “Gotti” und “Jonas” durchs Haus rufen. Sie haben sich vorallem gefreut, Leute die sie kennen um sich zu haben und ganz viel mit ihnen zu spielen und für uns war es auch sehr schön wiedermal jemanden von der Familie hier zu haben der uns kennt und überhaupt ganz viel schweizerdeutsch zu sprechen und verstanden zu werden, sowohl sprachlich als auch sonst.
Da die Regenzeit begonnen hat, war das Wetter nicht grad überragend, aber meist schon noch ok, aber selbstverständlich war’s genau am Wochenende schlecht. Und leider gibt es in Manila selber nicht sehr viel Spannendes und Spezielles zu sehen und an die meisten schönen Orte ausserhalb muss man per Flugzeug reisen und das kommt nun für Janine nicht mehr in Frage. So haben wir halt die meiste Zeit einfach zu Hause verbracht und viel zusammen geschwatzt, mal etwas Sightseeing oder wie hier üblich ein Besuch in einer der vielen Shopping Malls gemacht. Eigentlich war noch ein Tauchtrip am Samstag geplant für Alain, Judith und Jonas, aber der fiel dann wegen des Wetters ins Wasser und zudem bekam unser Besuch auch noch Ohrenentzündung 
. In letzter Zeit scheint Besuch bei uns des öfteren zu erkranken, weshalb wir beschlossen haben, dass wir Arztbesuche pro Besuch auf einmal beschränken. Nein nein, dies natürlich nur ein kleiner Scherz, sonst kommt uns dann niemand mehr besuchen, was wir sehr bedauern würden .
Als es dann wieder ums Abschiednehmen ging, war vor allem Felix sehr geknickt. Er musste noch ein Weilchen weinen und hat noch viel nach Gotti und Jonas gefragt, aber mittlerweile hat auch er akzeptiert, dass sie nicht mehr hier sind.
Mittlerweile ist bei uns wieder der Alltag eingekehrt und es ist immer viel los, aber es geht uns allen soweit recht gut. Alain hat es zur Zeit recht streng bei der Arbeit und musste dann auch am letzten Sonntag Abend wiedermal abreisen nach Sydney, wo er noch bis nächsten Donnerstag bleibt. Dann steht bereits Aline’s Geburtstag vor der Tür. Und nachher müssen wir langsam aber sicher noch die letzten Vorbereitungen für die Ankunft des Babys treffen, vor allem endlich einen Namen auswählen und die “Schlafstelle” herrichten.
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