Baby Vorbereitungen

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Wir hatten immer gewusst, dass der Geburtstermin von unserem Baby anfangs September ist. Aber das ist ja noch lange nicht und wir haben noch genügen Zeit, alles vorzubereiten. Oder etwa doch nicht?! Letzte Woche ist uns so richtig bewusst geworden, dass wir nur noch 4 (VIER) Wochen haben bis zum Termin! Und es gibt noch soooooo viel vorher zu erledigen. Zum Glück war der letzte Freitag ein offizieller Frei-Tag hier und somit blieb uns über dieses Weekend ein wenig mehr Zeit als normal und wir konnten endlich ein paar Sachen angehen.

Nach längerem Zögern hatte wir uns vor ein paar Wochen doch noch entschieden, dass wir das Geschlecht von unserem Ungeborenen wissen möchten. Janine war sehr sicher, dass es ein Mädchen geben wird. Um so grösser das Erstaunen, als die Ärztin lachend erklärte, dass dies ganz sicher ein Junge sei! Nach dem wir diese Überraschung verdaut hatten, war sich Janine dann mit dem provisorischen Buben-Namen doch nicht mehr so ganz sicher. Alain hat das Gefühl, dass Janine nur eingewilligt hatte, weil sie sowieso wusste, dass es ein Mädchen gibt :-) Nun haben wir aber doch einen Namen gefunden, der gut zu Remund passt, auf Englisch auch aus-sprechbar ist, mit Aline und Felix mehr oder weniger stimmig ist, kurz ist, nicht zu hoch in einer Hitliste auftaucht, eine eingermassen ok Bedeutung hat, nicht schon irgendwo in der Verwandtschaft oder Freundeskreis vorkommt, wir niemanden komischen mit diesem Namen kennen, nicht altmodisch ist, nicht zu modern ist und uns beiden gefällt. Ihr seht, es ist nicht so einfach. Um so mehr könnt ihr nun gespannt sein, was es wohl ist!

  

 

 

 

 

 

 

 

Und nun haben wir uns auch endlich organisiert, wo dann unser Baby schlafen wird. Als wir in der Schweiz waren, konnten wir jeweils einen wunderbaren Stubenwagen aus der Remund-Familie ausleihen. Nun ist der aber in der Schweiz (und um ganz genau zu sein ist dort nun Joa einquartiert). Wer den Beitrag von Aline’s Geburtstag noch nicht gelesen hat, der sollte das nun machen. Die Anderen wissen schon, dass Aline ein neues Bett bekommen hat. Felix hat dann Aline’s Bett geerbt und für unser drittes Kind steht nun also Felix’s Bett bereit. Vor einer Weile schon hatten wir uns überlegt, was wir machen könnten um dies ein wenig mehr Baby gerecht einzurichten. Letzthin hatten wir es Daniel Wild in Worten erklärt und sein Fazit war, dass wir also so eine Art Palettenrahmen haben möchten. Wo er recht hat, hat er recht und wir haben uns wieder mal in einen hiesigen Laden aufgemacht, um Holz dafür zu kaufen. Natürlich hatten sie nur 1.5x2m Platten und haben diese wieder sehr effizient nach unseren Wünschen zugeschnitten.

Nachher war sehr viel Schleifen für uns angesagt und dann machten wir uns daran, besagten “Palettenrahmen” zusammen zu schrauben. Zum Glück hat alle gepasst und es hat trotz Alain’s zwei linken Händen recht gut funktioniert. Janine hatte noch Kissen vorbereitet und voilà, hier ist das Resultat:


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Alain meinte scherzhaft, dass wir nun im Falle eines Gaggi/Bisi/Erbrechen Unglück’s in der Nacht einfach das “Bettli” in die zweite Betthälfte schieben können und uns der Sache am Morgen annehmen können (und Alain meinte das nicht einmal nur im Scherz). Auch Aline und Felix waren hin und weg und mussten sofort alle ihre Stofftiere hinein legen. Kaum war das erledigt wollten sie uns zeigen, dass sie durchaus auch darin schlafen können und legten sich beide miteinander hinein. Sie kniffen sogar extra die Augen zu um zu beweisen, wie gut sie darin schlafen können.

Beim letzten Arztbesuch hatten wir Janine’s Ärztin ausgequetscht, wie denn hier eigentlich eine Geburt vonstatten geht. Wer denkt, dass dies doch überall auf der Welt gleich ist und einfach dieses Baby raus kommen muss, der irrt. Wir haben aber ein gutes Gefühl und sind gespannt, was wir alles erleben werden. Wir werden hier in das Spital “Makati Medical Center” gehen, welches von uns aus in ca. 15 Minuten zu Fuss erreichbar ist. Allerdings kann es aber je nach Verkehr sein, dass man mit dem Taxi eine Stunde unterwegs ist. Die Ärztin meinte, sie sei auch schon aus dem Taxi ausgestiegen und zum Spital gerannt, weil sie so definitiv schneller war. Es wird sowieso so sein, dass Janine’s Ärztin die ganze Geburt dort ist und nicht wie in der Schweiz üblich nur ganz am Schluss kommt. Dafür gibt es keine Hebamme sondern einfach “normale” Krankenschwestern. Nach dem wir erfahren haben, dass es in diesem Spital nur 3 Geburtszimmer gibt (zum Vergleich: das Kantonsspital Aarau alleine hat ganze 5 Zimmer und Aarau hat noch andere Spitäler und ist ein wenig kleiner als Manila) wurde uns erklärt, dass es viele Frauen nicht vermögen, sich ein solches Zimmer im Spital zu leisten. Die liegen dann in einem grossen Saal mit 25 anderen Frauen in den Wehen und gehen für die letzte halbe Stunde dann in ein Privatzimmer, wo die eigentliche Geburt erfolgt. Und dann geht es wieder zurück in den grossen Geburtssaal. Aber wie schon gesagt, wir haben ein gutes Gefühl und sind vor allem erleichtert, dass wir Janine’s Ärztin haben werden, welche gut Englisch kann und wir uns nun gegenseitig auch schon gut kennen. (Alain freut sich auf all diese grünen Spital-Kleider, welche er anziehen muss/darf :-) ).

Letzthin wurden wir von Janine’s Kolleginnen hier in den Philippinen reich beschenkt. In einigen Ländern ist es üblich, eine so genannte “Baby shower” zu machen. Man trifft sich an einem Tag (meistens als Überraschung für die schwangere Frau) und bring Geschenke für das ungeborene Kind mit. Man spielt dann lustige Spiele und die werdende Mutter darf alle Geschenke für das Baby auspacken. Das ist noch recht praktisch, weil dann kann man gut abschätzen, was es noch selber zu kaufen gibt und was man schon bekommen hat. Zurück zu den Spielen: zum Beispiel mussten alle einen Faden abschneiden, welcher möglichst genau Janine’s Bauchumfang entsprechen soll. Oder eine Frau hatte verschiedene Schokoladen-Sorten in Windeln gelegt und kurz im Mikrowellen Herd erwärmt. Was täuschend echt wie etwas Anderes aussieht sollte dann möglichst genau erkannt werden :-)

 Alles in allem fühlen wir uns nun langsam ein wenig vorbereiteter auf unseren neuen Ankömmling und freue uns sehr auf ihn. Natürlich gibt es immer noch immens viel zu erledigen (Geburtsanzeigen, wir möchten einen weiteren Helper einstellen, Spital-Koffer Packen und so weiter) aber wir fühlen uns langsam bereit. Und Janine ist auch schon in dem Stadion, dass es lieber gestern los gehen soll als morgen :-)

5 Responses

  1. Moni Kern sagt:

    Das war ein Klasse Beitrag! Dankeschön! Und die Idee mit dem Baby-Palettenrahmen-Bett solltet ihr patentieren lassen!

    Danke nochmals für das skype-Gespräch, Janine. Es hat Spass gemacht!

    Herzliche Schweizergrüsse
    Moni

  2. Barbara Herzog sagt:

    hoi zäme,
    jöööö, so ein toller Bericht. Das Bettli ist super klasse. Janine, ich wünsche Dir eine gute Geburt und dass Du das “andere Feeling” in einem anderen Spital doch irgendwie als Erlebnis erleben wirst.

    Veli Grüess
    Barbara

  3. Borner Irene sagt:

    An die Familie Remund, mit Interesse lese ich eure Berichte und nehme so an eurem Leben in Manila teil.
    Es ist sehr interessant und es freut mich, dass es immer wieder etwas zu feiern gibt.
    Das Bettli für “Philipp” ist gelungen, ich freue mich schon auf das erste Föteli. Alles Gute und machids guet.
    Herzliche Grüsse
    Irène Borner, Stans

  4. Lucia Starkl sagt:

    Liebe Jeanine, lieber Alain,

    mit grossem Interesse und grosser Freude lese ich Eure spannenden Berichte über Euer Leben in Manila.Ich bin erstaunt, dass Ihr soviel Zeit und Lust habt, uns darüber zu erzählen.

    Schön dass es allen gut geht, besonders Jeanine und dem Kleinen.

    Apropos Babybettli- so eine Superidee. Am besten, Ihr lässt sie patentieren, bevor es ein Anderer tut! :-)

    Nun wünsche ich allen eine glückliche Familienzeit, viel Emotionen bei der Ankunft des kleinen Erdenbürgers und grüsse Euch ganz herzlich
    Lucia

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